Erscheinungsdatum: November 2022Sprache: DeutschVerlag: Books People Places / Peter Schmidt, BerlinISBN 978-3-949944-02-4
Während die 1990er Jahre Berlins als Kunst- und Kreativmetropole gerade dabei sind, Geschichte zu werden, führt das Buchprojekt eine Archäologie der von ihnen verbliebenen Dokumente und Überbleibsel durch: Diese Erforschung der 1990er Jahre beschäftigt sich mit einer Zwischenzeit, die als „jüngstvergangene“ (Walter Benjamin) noch keine verbindliche Geschichte geworden ist. Mit Beiträgen von Ulrike Steglich, Stephan Geene, Bettina Allamoda, Waling Boers, Mo Loschelder, Manuel Zimmer, Carl Hegemann und Bernd Frank. Diese Publikation enthält einen Download-Code zum E-Book sowie QR-Codes mit Zugang zum Video- und Soundmaterial.
Der Kunstbegriff als Verhandlungsgegenstand: Der Band versammelt Analysen zur Autonomie und Funktionalisierung der Kunst, die am Beispiel der Produktion, Transformation und Diskursivierung der Berliner Kunstszene seit 1990 gegenwärtige Neuverhandlungen des Kunstbegriffes fokussieren. Konkrete Fallbeispiele werden mit theoretischen und philosophischen Überlegungen verbunden – mit dem Ziel, historische Forschung und Theoriebildung miteinander zu verzahnen. Die These einer dynamischen Relation der zumeist oppositionär gedachten Begriffe »Autonomie« und »Funktionalisierung«, die sich im konkreten historischen Kontext entfaltet, durchzieht die Argumentationen der Autor*innen.
General Public war ein kollektiv organisierter Projektraum für künstlerische, genre-übergreifende Präsentationen und Diskurse. 2005 gegründet, wurde der Raum an der Schönhauser Allee 167c von zwischenzeitlich bis zu 10 KünstlerInnen und Kulturschaffenden als offene und experimentelle Plattform für Ausstellungen, Performances, Diskussionsveranstaltungen, Konzerte, Filmscreenings, Workshops und Lectures genutzt. Ende 2013 erfolgte die Komplettsanierung des Gebäudes, und mit der Mieterhöhung kam schließlich auch das Ende von General Public. Die Publikation erzählt die Geschichte dieses Ortes und zugleich die einer ganzen Szene alternativer Räume in der Berliner Mitte. Von Aufwertung und Verdrängung dezimiert, scheint sie heute bereits historisch und verlangt gerade deshalb nach Rückschau und Kontextualisierung.
Das Buch vereint dokumentarisches Material mit Erzählungen der AkteurInnen sowie begleitende Kommentare von AutorInnen, die die Geschichte des Projektraums zur Stadt und zur lokalen Raumpolitik ins Verhältnis setzen und die Rolle alternativer Räume als Gegenentwurf zur kommodifizierten Stadt diskutieren.
Mit Beiträgen von Naomi Hennig, Fred Dewey, Annette Maechtel, Ines Schaber und einem Gespräch mit den General-Public-Members Oliver Baurhenn, Alice Cannava, Jeremiah Day, Ursula Böckler und Georg Graw, Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer, Heimo Lattner, Cornelia Lund & Holger Lund, Doreen Mende, Shintaro Miyazaki, Marie-José Ourtilane, Sara Pereira, Jan Rohlf, Michael Schultze, Remco Schuurbiers.
Wiedersehen in TUNIX! Ein Handbuch zur Berliner ProjektekulturHg: Anina Falasca, Annette Maechtel, Heimo Lattner
Erscheinungsdatum: Dezember 2018Sprache: DeutschISBN 978-3-946674-06-1Verlag: Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der StadtIm Berliner eeclectic Verlag ist die Publikation als E-Book erschienen.
Vom 27. bis 29. Januar 1978 kamen zahlreiche Vertreter*innen der undogmatischen Linken auf dem legendären Tunix-Kongress an der Technischen Universität in West-Berlin zusammen. Rund 20.000 Menschen waren der Einladung zu einem „Treffen all derer, denen es stinkt in diesem, unserem Lande“, gefolgt – gemäß der Parole: „Wir hauen alle ab! Zum Strand von TUNIX!“. In einer Atmosphäre von Diskussion, Aktion und Party fanden lebhafte Debatten statt, u.a. zu alternativer Energiegewinnung, selbstverwalteten Jugendzentren, Neonazis in der Bundesrepublik, Feminismus und Ökologie, ‚neuer‘ Theorie aus Frankreich, zum Überleben im Stadtteil, zu linken Buchhandlungen und Kneipen. Das Treffen in Tunix war ein Nährboden für neue Projektformen. Es ging um erreichbare Ziele. Der Begriff des Projekts stand dabei für Vernetzung, Beweglichkeit und Selbstbestimmung. Die emanzipatorischen Ansätze umfassten gleichermaßen die Kritik an etablierten Institutionen, den Wunsch nach Befreiung aus engen politischen Strukturen und den Aufbau neuer Handlungs(spiel)räume. Seither hat sich der Projektbegriff verändert – das Projekt selbst ist als Arbeits- und Organisationsform zum neoliberalen Leitbild geworden. 40 Jahre nach Tunix gilt es, diese Ambivalenz zur Sprache zu bringen und die Projektepraxis auf ihre politischen Anliegen hin zu befragen. Produziert anlässlich der Veranstaltung Wiedersehen in TUNIX! Eine Revision der Berliner Projektekultur, HAU Hebbel am Ufer, 2018160 Seiten, zahlr. Abbildungen, mit Texten u.a. von Sabeth Buchmann, Birgit Eusterschulte, Christa Kamleithner, Felix Klopoteck/Ulrich Bröckling, Jana König, Stefan König, Sibylle Plogstedt, Sven Reichardt, Thomas Seibert, Michael Sontheimer, Julia Wigger und Fotografien von Stephanie Kloss
https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-revision-der-berliner-projektekultur-wiedersehen-in-100.htmlhttps://www.rosalux.de/en/news/id/39759https://jungle.world/artikel/2018/48/von-wegen-die-tun-nixhttps://taz.de/Wiedersehen-in-Tunix/!5553292/
How do we get to imagine the music we make? Where and how is it grounded? What is the relationship between the art and its maker, and what and who does music represent?
Gender, voice, language, and identity are four important notions for musical creation, for the shaping of a canon, and for the interactions in the field. All four notions are strongly contextual and carry an inherent sense of paradigm and otherness. Other and self are defined via orientation and history, expressed via voice, and confirmed in language.
In this publication, these four core notions serve as a set of lenses permitting different perspectives on one another. However much the field of the sounding arts might pretend to be tangential to such affections, they provide important grounds for musical creation.
Some twenty artists have created a variety of outputs - as different in form, strategies, approach, and language, as they are rooted in a variety of sub-fields within the sounding arts. With contributions by AGF aka Antye Greie, Andrea Parkins, Aurélie Lierman, Bonnie Jones, Cathy Lane, Electric Indigo aka Susanne Kirchmayr, Felicity Ford, Heimo Lattner, Jaume Ferrete Vázquez, Judith Laub, Julia Eckhardt, Marc Matter, Marijs Boulogne, Marion Wasserbauer, Myriam Van Imschoot, pali meursault, Peter Westenberg, Richard Scott, Romy Rüegger, Susan McClary, Suzanne Thorpe.
Die Mauerpark-AffäreHeimo Lattner, Judith Laub
Erscheinungsdatum: Juni 2016Sprache: DeutschISBN 978-3-946674-00-9Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der StadtIm Berliner eeclectic Verlag ist die Publikation als E-Book erschienen.
https://taz.de/Die-Vision-von-einem-oeffentlichen-Raum/!5318740/https://www.podcast.de/podcasts/aff%C3%A4re
Unmittelbar nach dem Fall der Berliner Mauer beginnen Bürger*innen eigenmächtig mit der Begrünung eines Teils des ehemaligen Grenzstreifens zwischen den Bezirken Prenzlauer Berg im Osten und Wedding im Westen. Damit schaffen sie die Grundlage für einen Park, um dessen Fertigstellung die folgenden 25 Jahre gerungen wird – eine Zeit, in der sich bürgerschaftliches Engagement in Partizipationsverfahren erschöpft und gesellschaftliche wie räumliche Polarisierungen zunehmen. Was die detaillierte Rekonstruktion der Geschichte des Mauerparks veranschaulicht, findet über den lokalen Kontext hinaus seine Entsprechung an vielen Orten Berlins wie auch in anderen Städten: Es geht um die Grenzen der repräsentativen Demokratie.96 Seiten, zahlr. Abbildungen, mit Fotografien u.a. von Stephanie Kloss und Ulrich Wüst
Das Gute und das ÖffentlicheHg: Andrea Hoffmann, Markus Bader (raumlabor Berlin)Erscheinungsjahr: 2015Sprache: DeutschISBN 978-3945659014ZK/Upresshttps://raumlabor.net/das-gute-und-das-offentliche-buch/
„Das Gute und das Öffentliche“ ist eine kritische Untersuchung der Begriffe des „Guten“ und des „Öffentlichen“, die künstlerisches Handeln im Öffentlichen hinterfragt.
In den Jahren 2013 und 2014 hat raumlaborberlin eine Serie von diskursiven Dinners, künstlerischen Wanderungen, Workshopsituationen und kollaborativen Interventionen im Stadtraum kuratiert. Eine Serie von erlebbar an Formaten die Frage von Kunst und Öffentlichkeit, von was ist gut für uns und was kann Kunst dazu beitragen sowohl theoretisch als auch praktisch diskutierte. Im vorliegenden Band sind die Ereignisse dokumentiert und wichtige Texte aus den Diskussionen nachzulesen. Der gedankliche Kosmos der künstlerischen Veranstaltungsreihe steht hiermit über das Ereignis hinaus als Anregung und Material zur Verfügung.
A Voice That Once Was In One's MouthHeimo Lattner
Erscheinungsjahr: 2013Sprache: EnglischISBN: 978-0-9827439-9-7Buch mit CDVerlag Errant Bodies, Critical Ear Vol. 6
Would it be a mistake to think that the concern to raise the voice has to do with a capacity that certain individuals have? Would it be a mistake to think that the inclination to speak up comes from a subject whose disposition is to doubt, query, be skeptical or be an inquisitive observer? Would it be a mistake to assume that the voice lies at the core of all social bonds?
This publication assembles six conversations recorded in Berlin between the artist Heimo Lattner and colleagues, focusing on the artist's research and practice. The conversations form a base for exposing key issues approached in Lattner's work, from Greek theater to city development, processes of displacement and gentrification to the re-interpretation and appropriation of cultural traditions, languages and ancient forms of communication and expression threatened by political and economical interests.
At the center of the conversations is the recurring theme of the voice, which Lattner's work queries as fundamental to issues concerning the formation of social and cultural identity. Lattner asks us to consider how the voice comes to carry contested meanings.
With Karolin Nedelmann, Moritz von Rappard, Judith Raum, Brandon LaBelle and Jassem Hindi.
FORMATE DES WIR: Aktuelle Perspektiven auf künstlerische Formationen, kollektive Aktivitäten und Arbeitsansätze seit den 1960er Jahren in Berlin.Hg: Annette Maechtel, Heimo Lattner, Achim Lengerer, Miya Yoshida,Matthias Einhoff
Erscheinungsjahr: 2013Sprache: Deutsch, EnglischVerlag: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst Berlinhttps://taz.de/Ein-Wiedersehen-mit-Helmut-Kohl/!460285/https://miyayoshida.com/research-topics/format-des-wir-nbgk-group-project-2013/
Bei den aktuellen Debatten unter Berliner Kulturproduzent_innen fällt auf, dass – vielleicht zu selten? – bereits Gemachtes, Gedachtes, Praktiziertes aufgerufen und als Wissen weitergegeben wird.
Seit den 1960er Jahren geht es in der Kunst zunehmend darum Bedeutungszuweisungen und Repräsentationen nicht mehr fest zu setzen. Vielmehr gilt es Modelle zu erproben, die anti- hegemonielle, diskursive Räume für differenziertere Öffentlichkeit(en) produzieren. Damit einher gehen kollektive und hybride Produktions-, Vermittlungs- und Distributionsformen, die als künstlerische Formate die Bedingungen und Ausschlussmechanismen der etablierten bürgerlichen Kulturinstitutionen, des Kunstmarktes und des urbanen Raums hinterfragen und überschreiten.
Mit dem Vorteil des historischen Abstands will FORMATE DES WIR zurück- und auf Berlin blicken. Folgende Fragen ziehen sich durch die Veranstaltungsreihe: Welche Formate sind von Künstler_innen in Berlin entwickelt worden, um innerhalb gesellschaftlicher Konfliktfelder neue Handlungsräume zu öffnen? In welchen künstlerischen Formaten des WIR wurden modellhaft demokratische Verfahren erprobt? Sind diese in Ihren Strategien, Verfahren, Bedingungen und Prozessen übertragbar auf aktuelle gesellschaftliche Aushandlungsprozesse?
gehen blühen fließen, Naturverhältnisse in der KunstHg: Ines Lindner
Erscheinungsdatum: 30. September 2013Sprache: DeutschISBN: 978-3869844565 Verlag für moderne Kunst Nürnberghttps://muthesius-kunsthochschule.de/publikationen/gehen-bluehen-fliessen-naturverhaeltnisse-in-der-kunst/
Die Möglichkeit der medialen Erfassungund Übersetzung von Naturprozessen, wie Wachstum und Fluss oder die Aufzeichnung der Bewegungen des Menschen, hat unser Verhältnis zur Wirklichkeit nachhaltig verändert. Der Textteil des Bandes reflektiert die Folgen und versucht dadurch, einen veränderten Blick auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Naturverhältnissen zu eröffnen. Der Katalogteil zeigt, wie die Evidenz medialer Bilder fortlaufend zwischen der Einbildungskraft und der Realitätvermittelt, sodass sie sich durchdringen. Mit Textbeiträgen von: von Hannes Böhringe, Michael Cowan, Tom Gunning, Susanne Hauser, Christine Hoffmann, Hans-Werner Ingensiep, Julia Jahnke, Ella von der Haide. Gebundene Ausgabe, 400 Seiten
Wo steht die österreichische Fotografie, und wohin geht sie? Fragen wie diese versucht die Ausstellung im 21er Haus in Wien zu beantworten. Im Mittelpunkt stehen weniger die Akteure, sondern vielmehr deren Motive, über die unbefangen-assoziativ Zugänge zum gegenwärtigen Kunstdiskurs geschaffen werden. Gezeigt werden historische bis zeitgenössische Stilllebenfotografie, Porträts, Momentaufnahmen kleiner Gesten, die Zwischenmenschliches und Charakteristisches offenbaren, ergänzt mit Bildern, die sich mit der Fotografie an sich beschäftigen. Ausstellung und Katalog vermeiden jede Hierarchisierung oder chronologische Ordnung. Die Bildbögen der Kataloge werden per Zufallsprinzip aufgebunden, wodurch diese einen exklusiven Charakter verliehen bekommen.
Eindeutigkeiten sprengen Kuratorische Praxis Shedhalle 2009 – 2012.Hg. Anke Hoffmann und Yvonne Volkart; Verein Shedhalle Zürich
Erscheinungsjahr: 2012Sprache: Deutsch/EnglischVerlag für moderne Kunst Nürnbergmit Beiträgen von u.a. Alexei Penzin, Gerald Raunig, Rachel Mader, Elke Bippus, Hassan Khan, Zbynek Baladran u.v.a., Grafik: Emanuel Tschumi / Claudia Klein, Zürich
ISBN: 9783869843551https://archiv2012.shedhalle.ch/archiv2012.shedhalle.ch/en/exhibition-views.html
fake or feint -– sechs Szenarien zur taktischen MarkierungHg. Joerg Franzbecker, Martin Beck
Erscheinungsjahr: 2009Sprache: EnglischVerlag: ArgobooksISBN: 3941560387
Ausgehend von der These, dass Markierungen ein physischer, Oberflächen verändernder Akt sind, der Differenzen erzeugt bzw. sichtbar macht, ist „fake or feint“ bestrebt, anhand von einer auf den ersten Blick durchaus heterogenen Bandbreite künstlerischer Positionen, Markierung als bewusste Eröffnung von Handlungsräumen zu interpretieren.https://www.vonhundert.de/index2999.html?id=202https://kunstaspekte.art/event/fake-or-feint-sechs-szenarien-zu-2009-01-47366https://www.arsenal-berlin.de/kino/programmarchiv/2009/filmreihe/fake-or-feint/
2010 besetzte die mobile Plattform THE KNOT drei Monate lang Orte in den öffentlichen Räumen von Berlin, Warschau und Bukarest und funktionierte diese zu einem künstlerischen Versuchsraum um, der damit zur aktivierten Begegnungs- und Austauschstätte wurde.
The KNOT ist konzipiert als ein Reisetagebuch, gleichzeitig aber auch eine facettenreiche Collage von Bildern, Künstlerzeichnungen, Kurzgeschichten, Eindrücken, kurzum eine überzeugende visuelle Dokumentation, die die Arbeit verschiedener künstlerischer Autoren erstmals zusammenführt. Hier wird die permanente Verwebung der Ebenen des künstlerischen Handelns und der Nutzungsoberfläche von Stadt, eine Grundbedingung für das Handeln im Öffentlichen deutlich vor Augen geführt.
Selected ArtistsStipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für Bildende Kunst des Berliner Senats 2010Hg.: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst Berlin
Erscheinungsjahr: 2011Sprache: DeutschISBN: 978-3-938515-39-6
Künstler*innen: Ulf Aminde, Maja Bajevic, Matthias Einhoff, Nezaket Ekici, Amir Fattal, Carsten Fock, Ingo Gerken, Swantje Hielscher, Thomas Kilpper, Stephanie Kloss, Heimo Lattner, Karolin Meunier, Johannes Paul Raether, Egill Sæbjörnsson und Lars Teichmann. -
Mit Textbeiträgen zu den künstlerischen Arbeiten, u.a. von den für die diesjährige Auswahl verantwortlichen Jurymitgliedern Marius Babias, Meike Jansen, Sebastian Preuss, Dr. Heinz Stahlhut und Antje Weitzel.
I Love To You - Workers Voices form the UAEe-Xplo (Heimo Lattner, Erin McGonigle, Rene Gabri) mit Ayreen Anastas
Erscheinungsjahr: 2007Sprache: EnglischHerausgeber: Sharjah Art-Foundationhttps://taz.de/Unsere-Saenger-sind-stolz/!284576/
Eine Sammlung von 31 Liedern in 15 Sprachen und unterschiedlichen Dialekten, gesungen von Wanderarbeiter*innen in den Arabischen Emiraten, begleiten von Texten und einem Interview mit Mladen Dolar. Die Lieder bildeten die Grundage für eine Klaninstallation im Stadtraum von Sharjah im Rahmen der 8. Sharjah Biennale, 2008.
Sharjah Biennal 8Still Life - Art, Ecology and the Politics of Change Editor: Serene HuleilehKünstlerischer Leiter: Jack PersekianKuratoren: Mohammed Kazem, Eva Scharrer, Jonathan Watkins
Erscheinungsjahr: 2007Sprache: Englisch/ArabischPublisher: Sharjah BiennaleISBN: 9948-04-328-6
Surface Tension SupplementEd.: Ken Ehrlich, Brandon LaBelle
Erscheinungsjahr: 2006Sprache: EnglischVerlag: Errant Bodies PressISBN: 13:978-0-9772594-0-3
Surface Tension: Supplement No. 1 presents contemporary site-based practices in art, architecture and performance through writing, documentation and projects. It offers readers a string of moments when artistic practice actively discovers, defines and recreates public space, and asks what role that kind of practice might play in defining contemporary culture and society. Issues of design activism and the role of media in spatial experience are explored in critical essays by Jennifer Gabrys on Fresh Kills Landfill in New York, Michael Rakowitz on the Hungarian-based team Big Hope, and in Claudine Isé's Vanishing Point, an exhibition questioning the aesthetics of urban non-spaces. Ken Ehrlich contributes a piece on the infrastructure of signage in Los Angeles as seen through the photographs of Brandon Lattu. In addition, readers will find documentation of projects by the artist groups Simparch and e-Xplo, along with Kristin Kreider and James O'Leary's works designed specifically for the book.
Schrumpfende Städte (Band 2, Handlungskonzepte)Hg: Philipp Oswalt
Erscheinungsjahr: 2005Sprache: Deutsch, EnglischISBN 978-3-7757-1711-3Verlag: Hatje Cantzhttps://www.hatjecantz.de/products/15346-schrumpfende-staedtehttp://shrinkingcities.com/fileadmin/shrink/downloads/pdfs/SC_Band_2_deu.pdf
Im Umgang mit schrumpfenden Städten geraten klassische Stadtplanung und Städtebau an ihre Grenzen. Angesichts dieser neuen Herausforderung werden neue Wege beschritten, neben die hard tools baulicher Interventionen treten soft tools kultureller, sozialer, politischer und kommunikativer Interventionen.Das Buch gibt einen internationalen Überblick über experimentelle Handlungskonzepte für schrumpfende Städte aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau, Medien, Performance und Kunst. Die Ansätze der Arbeiten reichen von künstlerischen Eingriffen und Self-Empowerment-Projekten über architektonische und landschaftliche Interventionen, Strategien medialer Kommunikation, Netzwerkbildung und des Stadtmarketings bis zu neuen Gesetzesregeln und utopischen Entwürfen. In einer Reihe von Essays werden die vorgestellten Projekte aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Russland, Japan und anderen Ländern kritisch diskutiert, erfolgreiche wie gescheiterte Planungen und Projekte der letzten Jahrzehnte erörtert.
Vanishing PointHg.: Ryan Shafer
Erscheinungsdatum: 2005Sprache: EnglischVertrieb: D.A.P. Distributed Art Publishers, Inc. New YorkISBN: 1-881390-37-3
In der Ausstellung Vanishing Point untersuchte die Kuratorin Claudine Isé (Un-) Orte wie Flughäfen, Einkaufszentren und Hochhäuser. Der Katalog enthält einen Essay des Kritikers Hal Foster. Künstler*innen der Ausstellung u.a: Dike Blair, e-Xplo, Jonah Freeman, Sabine Hornig, Luisa Lambri, Won Ju Lim, Sarah Morris, Edward Ruscha, Deborah Stratman, Amelie von Wulffen und Corinne Wasmuht.
Vanishing Point war vom 21. Mai bis 14. August 2005 im Wexner Center for the Arts in Columbus Ohio zu sehen.
Erscheinungsjahr: 2003Sprache: EnglischISBN: 9780262201506 (Out of Print)The MIT Presshttps://www.gregorysholette.com/wp-content/uploads/2011/04/Interventionists_03_14_041.pdfhttps://www.academia.edu/7647506/Review_of_The_Interventionists_Users_Manual_for_the_Creative_Disruption_of_Everyday_Life_eds_Nato_Thompson_and_Gregory_Sholettehttps://www.e-flux.com/events/101508/introduction-to-culture-as-weapon-by-nbsp-nato-thompson-followed-by-a-discussion-with-trevor-paglen/
Art made to attach to buildings or to be given away? Wearable art for street demonstrations or art that sets up a booth at a trade show? This is the art of the interventionists, who trespass into the everyday world to raise our awareness of injustice and other social problems. These artists don't preach or proselytize; they give us the tools to form our own opinions and create our own political actions. The Interventionists, which accompanies an exhibit at MASS MoCA, serves as a handbook to this new and varied work. It's a user's guide to art that is exciting, provocative, unexpected, inspiring (artistically and politically), and fun. The art of The Interventionists surveys a growing genre and offers a guide for radical social action. The book classifies the artists according to their choice of tactics: the Nomads, who create mobile projects; Reclaim the Streets, artists who act in public places; Tools for Resistance: Ready to Wear, artists who produce fashion for political action; and the Experimental University, artists whose work engages pedagogy and theory. The accompanying text includes essays by noted scholars putting the work in a broader cultural and social context as well as texts by the artists themselves.
Erscheinungsjahr: 2002Sprache: Englisch/ItaliänischISBN: 88-900196-1-1
kursiv 9-3/4/02: Idylle (1). In veilchensüßen Träumen Hg.: Jeanette Pacher, Mechtild Widrich
Sprache: DeutschErscheinungsjahr: 2002Verlag: Verein kursiv - eine Kunstzeitschift, LinzISBN: 3-901835-18-0
Dem Phänomen der Idylle, das im Gegensatz zu den utopischen, in die Zukunft projizierten Lebenswelten bereits in der Gegenwart seine Umsetzung findet, wird in der aktuellen Nummer der Kunstzeitschrift kursiv nachgegangen. Gleich zu Beginn führt Slavoj Zizek in das Zeitalter des „postindustriellen“ Kapitalismus, wo es zu einer vermeintlichen Verschiebung von Gebrauchs- und Tauschwert (K.Marx) kommt.
Magazin (4) Jahresbericht 1999 des Salzburger Kunstvereins
Redaktion: Hildegund AmanshauserErscheinungsjahr: 1999Sprache: DeutschISBN: 3-901-264-18-3https://salzburger-kunstverein.at/magazin_4