Entwürfe für die Berliner Mitte Eine Befragung der gebauten Realität und eine Revision des Architekturdiskurses der 90er Jahren anhand Zvi Heckers unrealisierter Entwürfe. Ausstellung
Pages Of an Open Book ein Gespräch mit Zvi Hecker und Eyal Weizman über Kunst, Wut, Mut, Poesie, Wahrheit und Architektur. Gespräch
ThalheimThalheim Im Gehen steht stets ein Bein in der Vergangenheit, während sich zugleich das andere in Richtung Zukunft bewegt. Man geht geradewegs in die Auseinandersetzung mit dem, was des Weges kommt. Wanderungen
Die Mauerpark-Affäre Was die detaillierte Rekonstruktion der Geschichte des Mauerparks veranschaulicht, findet über den lokalen Kontext hinaus seine Entsprechung auch in anderen Städten: Es geht um die Grenzen der repräsentativen Demokratie. Expanded Radio
Fuß in der Tür Der Podcast geht in Gesprächen mit Künstler*innen, Architekt*innen, Theoretiker*innen und Stadtaktivist*innen den akuten Herausforderungen an eine Stadtgemeinschaft nach. Podcast
Wenn Berlin Hauptstadt wird Auf einer Mitglieder-Sitzung am 29. Juni 1994 beschließt die Abteilung Darstellende Kunst der Akademie der Künste für den 25. September zu einem umfassenden Plenum der Berliner Kulturinstitutionen aufzurufen. Der Rat für die Künste Berlin ensteht. Und der Hauptstadt Kulturfonds. Live-Feature
Wiedersehn in Tunix! Vom 27. – 29. Januar 1978 trafen sich an der TU Berlin alle denkbaren Interessengruppen der undogmatischen Linken – Spontis, Freaks und Theoriestars – zum legendären Tunix-Kongress. Das Treffen in Tunix war Katalysator und Nährboden für neue Projektformen. In einer neuen Phase des Spätkapitalismus ist das Projekt als Arbeits- und Organisationsform zum Leitbild geronnen. Es ist an der Zeit, diese Ambivalenz zur Sprache zu bringen. Kongress
Ibid. [lat. ibidem; gleichbedeutend mit ebenda, auch ebendort] Szenische Lesungen
Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt Die Verlagsreihe thematisiert die sozialen, kulturellen und ökonomischen Veränderungen in Berlin und in anderen Städten, und beteiligt sich über das Publizieren an stadtpolitischen Debatten. Verlag
Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du? Die Berliner Kämpfe um Bürger_innenbeteiligung in der Stadtentwicklung entspringen einem zunehmend dringlichen Begehren nach echter Teilhabe. Es geht um Fragen zu Theorie und Praxis sowie den Wegen gesellschaftlicher Veränderung in der repräsentativen Demokratie. Ausstellung, Symposium
Die Stadt Von Morgen Die für das Projekt unternommenen Recherchen und Beobachtungen zum Hansaviertel Berlin, legen verdeckte Schichten und vergessene Aspekte der „Stadt von Morgen“ frei. Es geht dabei nicht um die Rekonstruktion eines Gestern, vielmehr um die Befragung des Gefundenen danach, was es über das Heute aussagen kann. Kompoistion für Trompete, Schlagzeug und Stimme
StadtWanderungen Wie können Städte, Orte, Regionen in ihrer Komplexität, Kohärenz und Diskrepanz, Kontinuität und Lückenhaftigkeit erfasst und erlebt werden? Gehen ist eine Möglichkeit: Stest mit einem Fuss in der Vergangenheit und einem in der Zukunft. Wanderungen
A Voice That Once Was in One's Mouth Im Zentrum steht das wiederkehrende Thema der Stimme. Buch
The Silbadores Auf der Suche nach der Pfeifsprache Silbo Gomero. Recherche
In the End it is all about Me Dem Pfiff, als maximale Ausdehnung des menschlichen Körpers ohne technischer Hilfsmittel, wird in einem Bergstollen in Graz nach gegangen. Das Echo – die „Stimme“ des Raums und der Zeit – schiebt sich als Korrektiv zwischen die beiden Figuren Pfiff und Stimme. Das "Eigene" sieht sich dabei mit sich selbst konfrontiert. Klangperformance
estrēdzisЗастрял (STUCK) Ein gepiffener Monolog eines Subjekts in innerer Mirgration. Der Pfiff wird zum Synonym für das Unverständliche, das Flüchtige, das Zweideutige und schließlich zur diabolischen Figur. Klanginstallation
Immer wieder Wiedersehen! In einem Bordell werden die Machtspiele der Gesellschaft nachgespielt. Man kann wählen, ob man sich im Kabinett des Richters, des Generals oder des Bischofs wieder finden möchte. Dann bricht eine Revolution aus, die die herrschende Ordnung der Gesellschaft und die sie spiegelnde und stützenden Institutionen zerschlagen möchte. Alles läuft auf den entscheidenden Auftritt auf dem Balkon des Justizpalastes zu, wo über die neue Ordnung entschieden wird. Wer wird dort erscheinen? Hörspiel (nach: Jean Genet "Der Balkon")
Angelika/Elektra In einem Monolog durchläuft die Schauspielerin Angelia Sautter all jene Rollen, die Elektra in den verschiedenen Bearbeitungen und Kontexten von Aischylos über Sartre bis zu Einar Schleef und Elfriede Jelinek spielt, sie aufgreift und verschärft. An der Grenze - vor dem Palast, in der reinen Gegenwart - themmatisiert sie den Konflikt zwischen Macht und Ohnmacht, Widerstand und Ordnung, Überzeugung und Konsequenz durch ein ständiges "An diese-Grenze-Anrennen". Der Text sucht nicht nach einer Versöhnung mit, durch oder für Elektra, sondern treibt die Widersprüche ins Extrem. Video
Einmal ist Keinmal Die zwei wesentlichen Figuren im Akt des Erzählens sind Erzähler*in und Zuhörer*in. Das Spezifische des Erzählens liegt darin, dass Erfahrungen weitergeben werden. Die Zuhörer*innen wiederum führen die Geschichte weiter, indem sie sie im Gedächtnis behalten und interpretieren, ihr allerdings auch Weiteres hinzufügen können, und sie so zum Teil ihrer eigenen Erfahrung machen. Klanginstallation
I Love To You Gegen die prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen der Wanderarbeiter*innen in den Arabischen Emiraten, erschallten auf der Sharjah Biennale ihre Lieder. Klangintervention
Die Harmonische Gesellschaft Eine alte Frau hebt an ein chinesisches Wiegenlied zu singen. Sie sitzt und singt, und sie tut es nur für das kleine Mädchen, dem es vor Aufregung die Sprache verschlagen hat. Ihre Stimme wird von einem kleinen Plastikverstärker an ihrer Hüfte übertragen. Sie hat zwei Stimmen. Kunstradio
A Bird Does Not Sing Because It Has A Song... Peking 2010: Welche Auswirkungen haben die Reformprozesse seit 1989 auf die Gesellschaft, die gebauten Strukturen der Stadt, das soziale Gefüge und den Einzelnen? Es geht um Momente des Übergangs, festzuhalten was im Verschwinden begriffen ist. Was macht ein Ereignis eigentlich zu einem Ereignis? Filmischer Essay
Songs of Suspects Was die Musik von musikalisch sehr ähnlich gelagerten Improvisationen oder aus dem Ernsten Umfeld kommenden Kompositionen unterscheidet, ist ein nicht zu überhörender Pop-Appeal: »And heaven looked like a Pop-Song« Pop
Sleeping Dogs Lie The night as a truth serum, in the faltering visibility of darkness, it reveals what is both unique and completely repetitive about a place. And yet, it is night that affords us a city in its solitude, in its infinite theatricality, in its staginess, in its successive, yet measured perspectives; it is the night that retains the inherent mystery of the city and arouses one to see in it. Film
Found Wanting Who has the right to speak about or on behalf of a city? What is the relation and place of the "tourist" or tourism in the experience of narratives about the city? If there are any positive aspects in the experiences of the tourist, how would one go about recouperating them, foregrounding them? What alternative tropes exist for drifting or moving through the city that offer an experience that is different from the tourist? And where exactly is East London? Bustour
Easy Rothko Am Ende fotografischer 35mm Dia-Filme befindet sich ein kurzer Streifen, an dem der Film in der Dose gehalten wird. Darauf beginnen die Schichten der Farbemulsionen allmählich auseinander zu driften - Epilog, oder Abbild des Zuendegekommenen? Was darauf sichtbar wird, ist vielleicht die Evidenz des So, ja, so, und weiter nichts. (R. Barthes, Die Helle Kammer) Photographie
Originalfassung Tony Conrad spricht in der 85. Ausgabe u.a. über das Verhältnis von Zahlen und Wahrheit. Gesprächsreihe
Academy of Disobedience It suddenly occured to me that all the artists I've ever delt with had some problem with authority. Holzschnitt
Autonomie und Funktionalisierung Ziel des Forschungsprojekts an der Universität der Künste Berlin war es, anhand einer Analyse der Entwicklung der Berliner bildenden und performativen Künste seit den 1990er Jahren im Vergleich mit anderen Kunstorten exemplarisch gegenwärtige Formen der Neuverhandlung des Verhältnisses von Autonomie und Funktionalisierung zu klären. Theorie
Never Mind The Nineties Während die 1990er Jahre gerade dabei sind, Geschichte zu werden, führte das Seminar an der Kunsthochschule Weissensee Berlin eine Medien-Archäologie der von ihr verbliebenen Dokumente und Überbleibsel durch: Diese Archäologie der 1990er Jahre beschäftigte sich mit einer Zwischenzeit, die einerseits als »Jüngstvergangene« (Walter Benjamin) noch keine verbindliche Geschichte geworden ist, andererseits aber schon wieder so weit entrückt ist, dass ihre Dokumente medienarchäologisch ausgegraben werden müssen. Lehre
Haben und Brauchen Was braucht die Kunst in Berlin? Unter diesem Motto bot Haben und Brauchen für Akteur*innen aus dem Kunstfeld und angrenzender Tätigkeitsbereiche eine Diskussions- und Aktionsplattform. Es sollte ein Bewusstsein und Selbstverständnis darüber hergestellt werden, was die künstlerischen Produktions- und Artikulationsformen, die sich in Berlin über die letzten Jahrzehnte entfaltet haben, auszeichnet und wie diese erhalten und weiterentwickelt werden können. Engagement
e-Xplo Concrete Cinema
Hidden Track e-Xplo Bustour
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